Die Denkmäler im Rekrutierungskreis des Inf Rgt 16 wurden zu Ehren der in den Aktivdiensten 1914 - 1918 und 1939 - 1945 im Dienst für das Vaterland verstorbenen Wehrmänner errichtet.
Denkmal Füsilierbataillon 37 in Wangen a.A
Denkmal Fusilierbataillon 38 in Langenthal
Denkmäler Füsilierbataillon 39 in Huttwil und auf dem Huttwilberg
Das Infanteriebataillon 16 bestand zur Zeit der beiden Aktivdienste noch nicht
Bilder: "Einweihung" des Denkmals nach der Renovation am 26. März 2001, v.l.n.r. Niklaus Schär (Ter Füs Bat 152),
Thomas Anliker (ehem. Kdt Inf Rgt 16), André Schärer, Projektleiter Renovation (Präs. OG Huttwil), Fritz Heiniger (Adj Uof Füs Bat 39)
Erklärung zum Denkmal 1914/18
Gemäss Jahrbuch des Oberaargaus, Band 6, 2003, wurde die Darstellung mit den zwei Soldaten, dem Kind und der Frau nicht von allen verstanden. An der Einweihungsfeier lieferte der Huttwiler Pfarrer Gottfried Buchmüller folgende Interpretationshilfe: «Ihrer zwei Waffengefährten kommen an einem Soldatengrab vorbei und wie sie sich fragen, was der unter Trauerweiden Ruhende wohl alles erlebt habe, tritt ein Knabe mit aufgeschlagenem Buch vor sie hin. Es ist das Buch der Zeitgeschichte. Mit der linken Hand auf dasselbe hinweisend, hören wir eine hinter dem Knaben stehende Frauengestalt den beiden Eidgenossen sagen: Da, leset, was die jüngste Vergangenheit mit ehernem Griffel eingezeichnet hat! Schwere, ernste Ereignisse: Weltkrieg, Grenzbesetzung, Brotkarten, Teuerung, Generalstreik, Grippe, und die Rechte emporhaltend, bittet sie die beiden: Lernet davon, macht euch die Erfahrungen der Vergangenheit für die Gegenwart und Zukunft zu nutzen; wahrt und schirmt der Heimat heiligste Güter, um deretwillen euer hier in Gott ruhender Kamerad seine Seele ausgehaucht hat; bleibt treu des Wortes Sinn: Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen»